Dinosaurier,schreckliche Echse

 

Auf dieser Seite befassen wir uns einmal eingehend mit eines der Lieblingsthemen von Kindern,den Dinosauriern.

 

Das Leben entstand auf der Erde vor etwa 3,8Milliarden Jahren und eroberte vom Meer aus nach und nach das Land und den Himmel.

Tiere und Pflanzen mussten unter den verschiedensten Umweltbedingungen überleben,und in jedem Lebensraum gab es Tiere,die an die dortigen Bedingungen besonders gut angepasst waren-

die Reptilien waren hierbei äußerst erfolgreich.

 

Reptilienmerkmale

 

Reptilien zählen zu den Wirbeltieren.Sie legen hartschalige Eier,haben eine geschuppte Haut und sind Kaltblüter-ihre Körpertemperatur passt sich der Temperatur ihrer Umgebung an.

 

Wußtet ihr übrigens,das Dinosaurier die größten Landreptilien waren?

 

Während die Dinosaurier das Land eroberten,beherrschten ihre Reptilienverwandten den Himmel und das Wasser.Schnell fliegende Pterosaurier glitten auf ledrigen Schwingen durch die Luft,und schlanke Pesiosaurier,Pliosaurier und fischähnliche Ichthyosaurier durchschwammen die Meere.

Der Ursprung der Reptilien

 

Aus dem Wasser-an Land

 

Für die frühen Amphibien hatte das Leben im Wasser zahlreiche Nachteile.

Ihre Jungen-die Kaulquappen-wurden im Wasser geboren und häufig von Fischen und Wasserskorpionen gefressen.Auch erwachsenen Amphibien drohte noch dieses Schicksal.

Um in größerer Zahl zu überleben,mussten sie sich dem Leben an Land anpassen.

 

Leben an Land

 

Zwei wesentliche Veränderungen machten Amphibien für ein dauerhaftes Leben an Land tauglich:

Ihre dünne,glatte Haut wurde allmählich dicker und bedeckte sich mit Schuppen;

diese neue Hülle verhinderte ein Austrocknen des Körpers.Und ihre Jungen schlüpften nun an Land und nicht mehr im Wasser-

sie waren die ersten Reptilien der Welt.

 

 

 

 

 

 

Amphibien gibt es seit 350Millionen Jahren.

Wie Reptilien,Säugetiere,Fische und Vögel besitzen sie eine Wirbelsäule,unterscheiden sich aber von den anderen Wirbeltieren durch eine feuchte und glatte Haut ohne Schuppen,Haare oder Federn.

Amphibien waren die ersten Tetrapoden der Welt-Tiere mit vier Extremitäten.

Sie entwickelten sich aus Fischen mit fleischigen,knochigen Flossen.

 

Ihr kennt ja alle Molche.Kennt ihr denn auch den Urvater der Molche?

Es ist der Eogyrinus aus dem Karbon,vor 300Millionen Jahren.Er lebte in Europa und konnte eine beachtliche Länge von 4,6M erreichen,im Vergleich,unsere heutigen Molche erreichen im Schnitt so 25cm(kleinere Arten wie der Kammolch,Teichmolch,Bergmolch).

 

Salamander gehören natürlich auch zu den Molchen,aber da komm ich später drauf zu sprechen.

 

Fischartige Tetrapoden

 

Acanthostega besaß eine Mischung aus Fisch-und Vierbeinermerkmalen.

Er vereinteSchwanzflosse,Nasenlöcher und Kiemen eines Fisches mit den Beinen und Füßen eines Vierbeiners.

 

Die ersten Reptilien an Land

 

Die ersten Reptilien traten vor etwa 350Millionen Jahren auf.Die paddelartigen Glieder ihrer amphibischen Vorfahren hatten sich immer mehr zu Armen und Beinen mit Fingern und Zehen entwickelt,zugleich fand aber eine noch weit wichtigere Veränderung statt,die Entwicklung von Eiern mit harter Schale zum Schutz des innenlebenden Schlüpflings.

Dieser Schritt befreite die Reptilien endgültig vom Wasser,da sie nun nicht mehr zum Laichen dorthin zurückkehren mussten.

Jetzt konnten sie das Festland endgültig besiedeln.

Reptilienhände

 

Die Form einer Tierhand verrät viel über die Lebensweise.Amphibienhände können schlecht greifen.Aber die Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen eignen sich gut zum Paddeln im Wasser.Eine Reptilienhand dagegen ist weiter entwickelt,mit langen schlanken Fingern,die greifen,ziehen und sich in den Boden wühlen können.